Philipp Mannel, communicode An welchen Projekten hast du gearbeitet?

Raffael Hühnerschulte, communicode Seit dem ersten Lehrjahr habe ich in meinem Team an verschiedenen E-Commerce Projekten, sprich Webshops, gearbeitet, die trotz gleichen Aufbaus nicht unterschiedlicher sein könnten. Das spiegelt für mich schön wider, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Kunden sein können.

Philipp Mannel, communicode Hattest du auch eigene Projekte?

Raffael Hühnerschulte, communicode Ja hatte ich. Für mich persönlich war das sogar mitunter der beste Teil in meiner Ausbildung. Die praktischen Erfahrungen, die ich dadurch machen konnte und vor allem die Sinnhaftigkeit dahinter, sorgen schließlich dafür, dass ich mich eigenständig weitergebildet habe. Ich habe in der Zeit als Azubi einen Test-Manager und eine Middleware gebaut, während ich nebenbei bei anderen Azubi-Projekten wie einer Bestellungs-App für Essen für die Mittagspausen mitgeholfen habe.

Philipp Mannel, communicode Mit welchen Themen setzt man sich denn so im Laufe der Ausbildung im Bereich Software Development auseinander?

Raffael Hühnerschulte, communicode Oh da fallen viele interessante Themen an. Suchmaschinen, Suchmaschinen-Optimierung (SEO), Datenbanken, Java Entwicklung, Software Architektur, Testing und vieles mehr.

Philipp Mannel, communicode Gab es auch Themen in die du „hineingeworfen“ wurdest?

Raffael Hühnerschulte, communicode In meinem Fall war es der Start mit dem Thema „Testing“. Es wurde ein für das Team recht neues Framework verwendet und auch ich musste bei null anfangen. Dadurch war ich förmlich ins kalte Wasser geworfen worden. Jedoch hat es mich am Anfang der Ausbildung auch vor die erste Herausforderung im Beruf gestellt: Und zwar mir neue Fähigkeiten schnell anzueignen.

Philipp Mannel, communicode Wie war bzw. ist die Atmosphäre bei communicode in der man arbeitet?

Raffael Hühnerschulte, communicode Gelassen und familiär. Ich stellte schnell fest, dass ich es mit einem bunten Haufen an Individualisten zu tun habe. Jeder bringt sich ein und versucht das Bestmögliche aus seiner Arbeit herauszuholen. Alle sind freundlich und entgegenkommend. Man unternimmt auch viel gemeinsam.

Philipp Mannel, communicode Gab es eigentlich Events an denen du teilnehmen durftest?

Raffael Hühnerschulte, communicode Ja, die gab und gibt es immer noch. Zum Beispiel veranstaltet Shopware jedes Jahr sogenannte „Rookie Days“. Wir fahren dort hin, übernachten im Hotel und bekommen interessante Einblicke in die Software von Shopware. Gleichzeitig lernt man eine Menge Leute kennen, knüpft Kontakte. Ansonsten veranstaltet communicode selbst eine Menge: Parties, Messe-Besichtigungen, Think-Change, Open Spaces und vieles mehr.

Philipp Mannel, communicode Hat sich im Vergleich zu deiner Ausbildung bereits etwas geändert?

Raffael Hühnerschulte, communicode Ja, ein paar Sachen schon. Wir Azubis haben uns bereits früh mit unseren Ansprechpartnern damit auseinandergesetzt, wie man die Ausbildung bei communicode noch verbessern könnte. Um den Wurf ins kalte Wasser so angenehm wie möglich zu machen, werden die Azubis betreut an die Ausbildungsthemen herangeführt. Es werden teilweise Kleinstprojekte verwendet um Entwicklung und Planung gleichermaßen zu schulen. Zudem werden die Azubis zuerst als eine Art Team zusammen gefasst. Die Einführung in Kundenprojekte passiert dann Schritt für Schritt.

Philipp Mannel, communicode Wie sieht es denn mit der Übernahme aus? Welche Möglichkeiten gibt es?

Raffael Hühnerschulte, communicode In meinem Fall war es bereits vor der Abschlussprüfung klar, dass ich bei communicode bleiben möchte und auch übernommen werde. Und ich glaube diese Einstellung trifft auf so ziemlich jeden Azubi zu, den wir ausbilden. Schließlich ist man seit Beginn der Ausbildung ein fester Bestandteil eines großen Teams.